Nein, wir haben alles was in einem Garten wachsen kann im Angebot. Von der Staude über Blütensträucher, Obstbäume und -sträucher, Hecken, Koniferen, Großpflanzen bis hin zu saisonalen Beet- und Balkonpflanzen.

Ja.

Pflanzen dürfen nur so tief gepflanzt werden, wie sie vorher gestanden haben. Bei Topfpflanzen also so, dass die Erde aus dem Topf auf gleicher Höhe mit dem Boden ihres Gartens steht. Darüber darf keine Erde geschüttet werden! Wenn die Rinde in der Erde steht, fault sie aufgrund von Bodennässe, was langfristig zum Eingehen der Pflanze führt.

Wässern ist ein schwieriges Thema. Es gibt jedoch ein paar Grundregeln, auf die zu achten ist. Eine Pflanze darf weder zu nass noch zu trocken stehen. Andernfalls beginnt sie zu faulen oder trocknet aus. Daher ist es ratsam regelmäßig die Feuchtigkeit ein paar Zentimeter tief in der Erde mit dem Finger zu überprüfen. Nach kurzen Regenschauern tendiert man meist dazu zu denken, die Pflanze hätte ausreichend Wasser bekommen, doch ein kurzer Blick unter die erste Erdschicht überzeugt vom Gegenteil. Beim Wässern gilt dasselbe: Man sollte stets tiefgründig statt oberflächlich gießen. Das heißt lieber seltener viel gießen (1-6 Gießkannen je nach Pflanze), als häufig nur ein wenig.

Bei Neupflanzungen muss direkt am Ballen gewässert werden, da die Pflanze noch keine großflächigen Wurzeln gebildet hat. Daher empfiehlt es sich in der ersten Zeit einen Gießring um die Pflanze herum zu bauen. Dabei müssen Sie jedoch beachten, dass keine Erde auf den Ballen selbst fällt. Die Begründung dafür finden Sie bei der Frage zur korrekten Pflanzhöhe.

Eine Orientierung zum Wasserbedarf ihrer Pflanze finden Sie jeweils in der Pflegeanleitung in unserem Betrieb oder im Internet. Da der aktuelle Wasserbedarf jedoch stets durch Regen, Außentemperatur, Sonneneinstrahlung, Luftfeuchtigkeit und Größe der Pflanze variiert, ist es wichtig, ihre Pflanzen im Auge zu behalten und ein Gefühl für die richtige Bewässerung zu entwickeln. Der Fingertest kann dabei sehr helfen.

Rasen sollte nach dem Mähen ca. 5-6 Zentimeter hoch sein. Meist ist der Rasen zu tief geschnitten. Ein höherer Rasen ist durchsetzungsfähiger gegenüber Moos und Unkraut und lässt den Rasen vor allem im Sommer nicht so schnell austrocknen. Wenn Sie den Rasen mit einem Auffangkorb abtransportieren, sollten Sie ihren Rasen regelmäßig düngen, da dem Boden durch das stetige Entfernen des Rasen Nährstoffe entzogen werden. Mehr zum Düngen finden Sie unter der Frage nach dem richtigen Dünger.

Machen Sie keinen Staatsakt aus dem Thema Düngen. Eine Pflanze braucht 3 Bausteine zum erfolgreichen Wachstum: Stickstoff, Phosphor und Kalium. Mit einem Blick auf das Sortiment von Düngern, kriegt man jedoch das Gefühl, es gäbe für jede Pflanze einen eigenen Dünger. Unterscheiden tun die sich jedoch nur in dem Verhältnis dieser 3 Bausteine zueinander. Deshalb kaufen Sie sich lieber einen qualitativen organischen Volldünger und düngen damit ihren gesamten Garten, bevor Sie Geld an 100 Düngersorten verschwenden. Organischer Dünger ist zwar etwas teurer, jedoch ist er langfristig besser für ihre Bodenqualität und man kann mit ihm weniger falsch machen. Chemischer Dünger fügt ihrem Boden zu viel Salz zu. Auch wir düngen alle unsere Pflanzen mit dem selben organischen Dünger. Nur für Rhododendren benötigt man einen eigenen Dünger.

Video wird demnächst hinzugefügt.